Die richtige Trennung von Abfällen ist Voraussetzung dafür, dass Wertstoffe recycelt und in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden können. Das schont Ressourcen und verringert die Menge an nicht mehr verwertbaren Abfällen, die sonst anderweitig zu beseitigen sind.
Für Verpackungen stellen die Dualen Systeme im Verbandsgebiet des Abfallentsorgungsverbandes Schwarze Elster die gelbe Tonne zur Verfügung. „In diese gehören ausschließlich Leichtverpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundstoffen“, informiert die AEV-Abfallberaterin, Nadine Löffler. Diese müssen vor dem Einwurf in die gelbe Tonne vollständig entleert werden, ein gründliches Ausspülen ist jedoch nicht erforderlich. Die Verpackungen sollten nicht ineinander gestapelt werden. Ratsam ist es, Deckel, z.B. von Joghurtbechern, vorher abzutrennen und separat in die Gelbe Tonne zu werfen. „Das vereinfacht den Sortierprozess erheblich und macht das Recycling letztlich effizienter", erklärt Nadine Löffler weiter.
Auf keinen Fall in die Gelbe Tonne gehören Restabfälle (z.B. Windeln, Essensreste), stoffgleiche Nichtverpackungen (z.B. Eimer, Schüsseln, Spielzeug u.a.), Schadstoffe, Batterien oder Bauabfälle (z.B. Styroporplatten). Diese falsch entsorgten Abfälle machen rund 30 Prozent des Gesamtabfalls in der gelben Tonne aus und behindern den Recyclingprozess erheblich. Schlimmer noch: Die Trennung dieser Abfälle erfordert eine aufwendige Nachsortierung und verursacht zusätzliche Kosten. All dieser Aufwand kann durch richtige Abfalltrennung vermieden werden.
Machen Sie also mit und tragen Sie aktiv zur richtigen Abfalltrennung bei. Der AEV unterstützt Sie dabei mit Trenntabellen im Abfallkalender, dem übersichtlichen Abfall-ABC und steht Ihnen für Fragen unter 0 35 74 46 77 0 zur Verfügung.
Zusätzliche Infos zum Thema gibt es unter www.muelltrennung-wirkt.de.
