In Deutschland fallen jährlich rund 20 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle an. Der Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster erklärt, warum es so wichtig ist, Verpackungen richtig zu trennen und zu entsorgen.
Was gehört in die Gelbe Tonne?
Die Gelbe Tonne dient ausschließlich der Entsorgung von Verpackungsabfällen verschiedener Materialien, z.B.:
> Kunststoffe: wie Getränkeflaschen, Becher oder Tüten,
> Verbundstoffe: wie Tetra-Paks,
> Metall: wie Getränke- oder Konservendosen,
> Aluminium: wie Joghurtdeckel oder Aluschalen.
Verpackungen aus Glas oder Papier gehören nicht in die Gelbe Tonne.
So trennen Sie richtig:
Verpackungen leeren: Verpackungen sollten komplett leer sein, das Ausspülen ist nicht nötig.
Keine Fremdstoffe: Nur Verpackungen gehören in die Gelbe Tonne. Kein Restmüll oder Bioabfall! Fehlwürfe machen das Recycling schwierig und verursachen zusätzliche Kosten.
Stoffe trennen: Trennen Sie unterschiedliche Materialien der Verpackungen, um das Recycling zu erleichtern. Zum Beispiel: Der Aluminiumdeckel eines Joghurtbechers sollte vom Kunststoffbecher getrennt werden, aber beide dürfen in die Gelbe Tonne.
Was passiert mit den Verpackungen?
Die gesammelten Verpackungen werden in Recyclinganlagen verarbeitet und dienen zur Herstellung neuer Produkte. Das spart Energie, reduziert den CO₂-Ausstoß und verringert die Notwendigkeit, ständig neue Primärrohstoffe zu gewinnen. Die richtige Trennung von Verpackungen ist also nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch effizienter als die Herstellung neuer Rohstoffe. Machen Sie mit!
Keine Ahnung, wohin Ihr Abfall gehört?
Unter dem Menüpunkt Abfall-ABC finden Sie eine Auflistung der verschiedenen Abfallarten und wie und wo diese richtig entsorgt oder verwertet werden. Sie können auch unseren Abfallkompass zur Abfalltrennung verwenden - siehe Download: Abfallkompass.
Haben Sie noch Fragen? Der AEV-Kundenservice steht Ihnen unter 03574 46 77 0 gerne zur Verfügung.
Zudem gibt es unter www.muelltrennung-wirkt.de/ weitere nützliche Informationen zur Verpackungsentsorgung.